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Kommentar des offiziellen Vertreters des Außenministeriums Russlands, Alexandr K. Lukaschewitsch, zum Vorfall im Norden des Kosovo

1787-20-09-2013

Am 19. September wurde im Norden des Kosovo in der Nähe der Stadt Swetschan von unbekannten Personen ein Autokonvoi der EU-Rechtsstaatsmission im EULEX-Hoheitsbereich beschossen. Ein Mitarbeiter der Mission (ein Bürger Litauens) kam dabei ums Leben. Es gibt auch Verletzte. Die EULEX-Polizei untersucht den Vorfall.

Wir verurteilen diese Provokation der extremistischen Elemente auf das Entschiedenste. Sie ist offensichtlich auf eine Destabilisierunge der Situation im Gebiet ausgerichtet. Dies am Vorabend der für den 3. November des heurigen Jahres angesetzten Munizipalwahlen, über welche zwischen den Vertretern Belgrads und Prischtinas im Rahmen des in Brüssel geführten Dialogs auf hoher politischer Ebene Übereinkunft erzielt worden war.

20. September 2013


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