Stellungnahme der Presse- und Informationsstelle des Außenministeriums Russlands zum Verbot der Einreise nach Estland für Mitglieder der zivilgesellschaftlichen Organisation „Junge Garde von Geeintes Russland“
Wie bekannt wurde, ist das Mitglied der zivilgesellschaftlichen Organisation „Junge Garde von Geeintes Russland“, Anastasija Kowesa, von Tallinn in die Liste der Personen, denen die Einreise in die Republik Estland für zehn Jahre verboten ist, aufgenommen worden. Auf der Webseite des Innenministeriums der Republik Estland sind in einer entsprechenden Datenbank ähnliche Restriktionen gegenüber drei weiteren ihren Kollegen in dieser Bewegung zu finden.
Wir denken, dass das Verbot der Einreise in den Schengener Raum für Aktivisten der russischen gemeinnützigen Organisation eine weitere unfreundschaftliche Aktion der Willkür bei der Visaausstellung ist, zu der Estland bezüglich für sie unerwünschte Vertreter der Zivilgesellschaft sowie Historiker und Journalisten Russlands greift.
Wir rufen profilierte Menschenrechtsstrukturen der UNO, OSZE und Europarats dazu auf, auf diesen Umstand aufmerksam zu werden. Unsererseits werden wir die Handlungen der estnischen Behörden nicht unbemerkt lassen.
