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Zur Eröffnung der 30. Session des UN-Menschenrechtsrats

1721-15-09-2015

PRESSEMITTEILUNG

 

Am 14. September begann in Genf die 30. Session des UN-Menschenrechtsrats.

Die Session wurde mit einem Dialog mit dem UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Zeid Ra'ad al-Hussein, eröffnet, der einen breiten Kreis von internationalen Menschenrechtsfragen  anschnitt, Schwierigkeiten unterstrich, die bei der Arbeit der von ihm geleiteten Verwaltung in Bezug auf den Menschenrechtsschutz entstehen.

Bei seiner Rede während dieses Dialogs schnitt der stellvertretende ständige Vertreter Russlands in der UNO und anderen internationalen Organisationen in Genf, Andrej Nikiforow, mehrere aktuelle Sujets, an, die eine bedeutende Rechtsschutzdimension haben, darunter die Situation in der Ukraine und in Syrien, die Flüchtlingskrise in Europa u.a.

Während der Session wird ein breites Spektrum zum Thema Menschenrechtsschutz besprochen, es wird mehrere thematische Diskussionen und Dialoge mit  speziellen Verfahren und Hilfsmechanismen des Rates geben. Es werden unter anderem einseitige Zwangsmaßnahmen im Kontext der Menschenrechte, die Lage der Urvölker, der Kampf gegen Rassismus, Fremdenhass und Intoleranz, Situation in der Ukraine, Syrien, Jemen, Sri Lanka und besprochen. Es sollen Resolutionen und Beschlüsse getroffen werden und die Ergebnisse des universellen Überblicks von14 Ländern, darunter die USA, erörtert.

Am Rande der Session wird es mehrere Veranstaltungen, Diskussionen und Seminare geben. Eine Gruppe von russischen NGOs veranstaltet am 18. September eine Konferenz zu Menschenrechtslage in der Ukraine, am 21. September wird es ein russisch-weißrussisches Seminar zum Bekämpfung des Handels mit menschlichen Organen geben.

Die Session läuft bis zum 2. Oktober.

 

                                                                                                                     15. September 2015

 


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