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Zu den Beratungen zwischen den Außenministerien der OVKS-Mitgliedsstaaten und GUS-Teilnehmerstaaten zur Tagesordnung der 71. UN-Vollversammlung

1531-05-09-2016

PRESSEMITTEILUNG

 

Am 1. September fanden in Moskau Konsultationen der Leiter der profilierten Abteilungen der Außenministerien und Vertreter der Botschaften der OVKS-Mitgliedsstaaten zu Prioritäten der OVKS-Mitgliedsstaaten im Kontext der bevorstehenden 71. Session der UN-Vollversammlung statt.

Am 2. September fanden ähnliche Konsultationen im Format der GUS-Teilnehmerstaaten statt.

Die Teilnehmer der Konsultationen äußerten sich für die Fortsetzung einer engen Kooperation zwischen Delegationen und besprachen die Fragen des Zusammenwirkens bei der kommenden Session der UN-Vollversammlung.

Während der Konsultationen der OVKS wurde große Aufmerksamkeit der Kooperation zu den Hauptfragen der Tageordnung der UN-Vollversammlung, Aufbau des praktischen Zusammenwirkens im Bereich Förderung des Friedens und Sicherheit, darunter Aussichten der Teilnahme der OVKS an der Friedenstätigkeit der UNO, Abrüstung, Lage in Afghanistan, Koordinierung der Herangehensweisen bei Antiterrortätigkeit in der UNO u.a. gewidmet.

Es wurde die Ausrichtung auf die Stärkung der Koordinierung und praktischen Zusammenwirkens zur Abstimmung der Positionen der OVKS-Mitgliedsstaaten zu den Fragen der 71. Session der UN-Vollversammlung, die vom gegenseitigen Interesse sind, bestätigt. Die Teilnehmer hoben eine große Bedeutung der möglichst schnellen Abstimmung der Entwürfe gemeinsamer Erklärungen für ihre anschließende Verabschiedung bei der 71. Session der UN-Vollversammlung hervor.

Es wurde der Text des Entwurfs der Resolution der UN-Vollversammlung zur Kooperation zwischen der UNO und OVKS gebilligt, die während der 71. Session der UN-Vollversammlung verabschiedet werden soll.

Während der Konsultationen im Rahmen der GUS besprachen die Teilnehmer die Fragen der Nichtverbreitung und Waffenkontrolle, Menschenrechtsproblematik, hoben eine große Bedeutung der gegenseitigen Unterstützung der Kandidaturen der GUS-Teilnehmerstaaten bei der Wahl in die UN-Organe hervor. Es wurde die Anhänglichkeit an eine erfolgreiche Umsetzung der 2030-Agenda auf allen Ebenen betont. Darüber hinaus wurde ein breites Spektrum der Fragen des Zusammenwirkens zu humanitären und Naturschutz-Fragen unter der UN-Schirmherrschaft besprochen, das Interesse an der Entwicklung eines Partnerschaftsdialogs in dieser Richtung geäußert, darunter via Durchführung von Expertenkonsultationen. Es wurde die Bedeutung einer engen Koordinierung bei der Förderung der für die GUS-Mitgliedsstaaten wichtigen Fragen in der Richtung Menschenrechte betont.

Die Teilnehmer bestätigten die Pläne zur Entwicklung der Koordinierung auf der Plattform der UNO, was das Wachstum des Integrationspotentials der GUS fördern wird. In diesem Kontext ist von besonderer Bedeutung die Verabschiedung einer  vorläufig abgestimmten Resolution über Kooperation zwischen der UNO und GUS.


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