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UEBER BESUCH AUSSENMINISTERS RUSSLANDS IGOR IWANOW IN SERBIEN UND MONTENEGRO

1991-13-09-2003

MITTEILUNG FUER DIE PRESSE

Am 10.-12.September weilte Aussenminister der Russischen Foederation Igor Iwanow im Rahmen seines Arbeitsbesuches in den Staaten der Balkanregion Serbien und Montenegro.

In Belgrad fanden Verhandlungen des Chefs des russischen aussenpolitischen Amts mit dem Praesidenten Serbiens und Montenegros S.Marovic, Vorsitzenden der Skupstina Serbiens und Montenegros Miciunovic, Vorsitzenden der Regierung Serbiens Z.Zivkovic, Aussenminister Serbiens und Montenegros G.Svilanovic, stellvertretenden Vorsitzenden der Regierung Serbiens, Leiter des Koordinationszentrums fuer Kosovo N.Noviv statt.

In Montenegro kam es zu Einzeltreffen zwischen I.Iwanow und Praesident Montenegros F.Vujanovic und Vorsitzenden der Regierung der Republik M.Dzukanovic.

Die Verhandlungen brachten den politschen Willen zum Vorschein, einen inhaltsreichen und offenen politischen Dialog zwischen Russland und Serbien und Montenegro auf der stabilen und langfristigen Grundlage zu entwickeln, Zusammenarbeit in allen Bereichen zu foerdern. Es wurde auf die Identitaet der Herangehen zu den wichtigsten Problemen der Welt und der Region verwiesen. Es wurde betont, dass die Haltung Russlands fuer die vollwertige Entwicklung der einheitlichen Staatsgemeinschaft Serbiens und Montenegros als ein wichtiger Faktor fuer die Fortsetzung der demokratischen Reformen im Land, Sicherung der Stabilitaet auf Balkanen unveraenderlich bleibt.

Die Aussenminister Russlands und Serbiens und Montenegros unterzeichneten das Beratungsprotokoll zwischen den aussenpolitischaen Aemtern beider Laender fuer das Jahr 2004.

Der Schwerpunkt wurde auf den Stand und die Aussichten bei der Entwicklung des Wirtschaft- und Handelszusammenarbeit, es wurde auf die Bedeutung der von „Lukoil" gewonnenen Ausschreibung fuer Privatisierung von „Beopetrol" fuer die Heranziehung der russischen Unternehmen in die wichtigsten Bereiche der Wirtschaft Serbiens verwiesen.

Bei der Behandlung der Probleme von Kosovo wurde auf die Notwendigkeit der kontinuierlichen und vollen Erfuellung der von der internationalen Gemeinschaft abgestimmten Prinzipien der Regelung auf der Grundlage der Resolution 1244 des UN-Sicherheitsrates, die Wichtigkeit der moeglichst schnellen Aufnahme des direkten Dialogs zwischen Belgrad und Pristina zu praktischen Fragen der Normalisierung des Lebens in der Region verwiesen.

Der ausfuehrliche Meinungsaustausch im Laufe des Besuchs Igor Iwanows bestaetigte den allgemeinen Wunsch der Parteien, die bilateralen Beziehungen und das Zusammenwirken zwischen der Russischen Foederation und Serbien und Montenegro zu entwickeln.

13.September 2003


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