Zum Treffen des Außenministers Russlands, Sergej Lawrow, mit Außenministern von afrikanischen Staaten

PRESSEMITTEILUNG

Am 23. Oktober hat sich der Außenminister Russlands, Sergej Lawrow, in Sotschi bei einem Arbeitsfrühstück mit den Oberhäuptern der außenpolitischen Behörden von mehr als 45 afrikanischen Ländern getroffen, die zu den Teilnehmern des Wirtschaftsforums und Gipfeltreffens „Russland-Afrika“ gehören.

In seinem Grußwort betonte Sergej Lawrow, dass der historische Gipfel in Sotschi ein neues Kapitel in den traditionell freundschaftlichen russisch-afrikanischen Beziehungen eröffnen, einen wichtigen Beitrag zur Festigung der Architektur der allseitig nützlichen Verbindungen beitragen, die Mechanismen der weiteren nachhaltigen Entwicklung bestimmen wird.

Im Laufe des interessierten Meinungsaustausches wurde besonderes Augenmerk auf die Aufgaben zur Festigung des Zusammenwirkens Russlands mit den Ländern Afrikas auf Gebieten Politik, Handel und Wirtschaft, humanitäres Wesen und Sicherheit gerichtet. Dabei stellten die Seiten fest, dass sie dem fundamentalen Prinzip „afrikanische Probleme – afrikanische Lösung“ unter umfassender konstruktiver Mitwirkung der Weltgemeinschaft treu bleiben.

Im Rahmen des Treffens hat Sergej Lawrow folgende bilaterale Dokumente unterzeichnet:

- Regierungsabkommen zwischen Russland und Guinea-Bissau über visafreie Reisen für Besitzer von diplomatischen oder dienstlichen Pässen;

- Regierungsabkommen zwischen Russland und Sambia über visafreie Reisen für Besitzer von diplomatischen Pässen;

- Memorandum über gegenseitige Verständigung zwischen dem Außenministerium Russlands und dem Außenministerium Kenias über Beratungen;

- Memorandum über Beratungen zwischen dem Außenministerium Russlands und dem Außenministerium Südsudans.