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Übersicht unglaubwürdiger Publikationen zum Thema Russland in deutschen Medien (27. Februar – 5. März 2023)

 

Die Beleuchtung des Themas Russland im deutschen Medienraum ist gekennzeichnet durch eine nicht nachlassende Russophobie. Die Mainstream-Medien in Deutschland setzen eine propagandistische Kampagne fort, um ein Bild Russlands als aggressiven und feindlichen Staat gegenüber den Deutschen zu erzeugen. Schüchterne Versuche nicht-systemischer Medien, ein alternatives Bild der außenpolitischen Ereignisse zu geben, darunter im Kontext der militärischen Spezialoperation und Situation in der Ukraine, werden rabiat unterbunden.

In der deutschen Presse wurden aktiv Spekulationen über die Beteiligung der russischen Botschaft an Organisation und Finanzierung der Aktion mit aktiver Niederlegung der Blumen an den russischen Panzer, der vom 24. bis 27. Februar gegenüber dem Gebäude der diplomatischen Mission gestellt wurde, verbreitet, es wurden Desinformationen über einen Terroranschlag der ukrainischen Diversanten im Gebiet Brjansk sowie Fakes verbreitet, die die Streitkräfte Russlands anschwärzen. Unter auffallendsten Beispielen sind folgende:

  1. Die Provokation mit der Aufstellung des beschädigten russischen T-72-Panzers nahe der Botschaft, die auf Verstärkung des antirussischen Narrativs abzielte, scheiterte, wobei sie im öffentlichen Raum gegen ihre Organisatoren spielte, die gegenüber Kiewer Neonazis und Bandera-Anhängern sympathisieren. Die Aktion löste kein Verständnis seitens der deutschen Staatsbürger aus, viele von denen statt der im Szenario dieser Performance festgeschriebenen „Verurteilung“ unseres Landes im Gegenteil die Solidarität mit Russland zum Ausdruck brachten, indem Blumen am Panzer niedergelegt wurden. Solch eine für antirussische Vertreter unerwartete Reaktion wurde der „russischen Propaganda“ zur Last gelegt. Mehrere Medien, darunter Deutsche Welle, versuchten überhaupt alles so darzustellen, als ob die Aktion mit Blumenniederlegung von russischen Diplomaten organisiert wurde.  Als Argumente wurde auf einen der Initiatoren der Provokation Enno Lenze hingewiesen, der behauptete, dass er angeblich ein Fahrzeug mit Blumen gesehen hat, das „zweifellos“ von der Botschaft Russlands bestellt wurde. Dieses Fake wurde von unserer diplomatischen Vertretung umgehend widerlegt, die auf ihrer Informationsressourcen einen umfassenden Kommentar veröffentlichte.
  2. In der letzten Zeit verbreiteten deutsche Medien Desinformationen über einen Terroranschlag, der im Gebiet Brjansk durch eine ukrainische Diversionsgruppe verübt wurde. Verschiedene Zeitungen, darunter „Der Tagesspiegel“, „Frankfurter Rundschau“ brachten als ob nach einem einheitlichen Signal eine plumpe Vermutung zum Ausdruck, dass dieser Angriff eine Provokation des Kreml war. Er soll angeblich zur Kompromittierung des Kiewer Regimes gemacht worden sein (als ob dazu die Handlungen des Kiews selbst nicht genug sind). Als Hauptargument für diese Version wurden solches „unwiderlegbare“ Argument wie verbale Spekulationen des Beraters des Präsidenten der Ukraine, Michail Podoljak, genutzt. Wir würden deutschen Journalisten empfehlen, wenn sie sich tatsächlich als Vertreter dieses Berufs und nicht Propagandisten bezeichnen, die Erklärungen des Präsidenten der Russischen Föderation, des FSB und Außenministeriums Russlands zu lesen sowie sich zahlreiche Video- und Fotobeweise anzusehen. Der zehnjährige Junge Fjodor aus dem Gebiet Brjansk, der während des Angriffs der ukrainischen Diversanten verletzt wurde und zwei Mädchen rettete, könnte über diesen Terroranschlag viel sagen. Doch solche Details interessieren nicht die deutsche Presse. Zudem wurde in den Mitteilungen lokaler Zeitungen eine äußerst zynische und unmenschliche Passage darüber zu hören, dass die Informationen über tote und verletzte friedliche Einwohner „nicht verifiziert werden können“!
  3. Eine weitere Aufgabe, die den deutschen Medien und ihren Kuratoren gestellt wurde, bleibt die Erstellung von Fakes über angebliche „Gräueltaten“ der russischen Armee. Es läuft de facto der Prozess der Entmenschlichung des russischen Soldaten und Staatsbürger unseres Landes im Ganzen. Mehrere Mainstream-Medien beschuldigten unser Land der „Kriegsverbrechen“, wobei ein Bericht der internationalen Ermittlungsgruppe Mobile Justice Team verbreitet wurde. Darin wird behauptet, dass russische Sicherheitsdienste während der „Besatzung“ Chersons in der Stadt ein „vom russischen Staat finanziertes“ Netz von Folterkammern, wo angeblich insgesamt einige Tausend Menschen gehalten wurden, einrichteten. Es wird behauptet, dass die Organisation solchen Netzes Teil des Plans des Kreml zur „Unterordnung, Umerziehung bzw. Mord an ukrainischen öffentlichen Anführern und Andersdenkenden“ war. Es verwundert nicht nur der Elan, mit dem man Russland grausame Methoden zuschreiben will, die seit mehreren Jahren von den Sicherheitsdiensten der Ukraine gegenüber den eigenen Staatsbürgern und russischen Staatsbürgern angewendet werden. Bemerkenswert ist auch, dass die westliche, darunter deutsche Presse und ukrainische Organisatoren dieser Fakes, so viel Zeit brauchten, um die „Bühnenbilder“ zu finden und vorzubereiten.

Wir betonten mehrmals, dass im Unterschied von ukrainischen bewaffneten Einheiten, eines deren Hauptinstrumente die Einschüchterung und physische Beseitigung der Andersdenkenden ist, Russland im Rahmen der militärischen Spezialoperation alle möglichen Maßnahmen zur Minimierung des Schadens und Verluste unter friedlicher Bevölkerung ergreift.

Deutsche „Journalisten“ sollen wohl Realität sehen und Lesern auch darüber mitteilen, wie die vom Kiewer Regime kontrollierten Extremisten Angriffe auf die friedliche Bevölkerung vollziehen, Schulen, Krankenhäuser und andere Objekte der zivilen Infrastruktur methodisch beschießen. Die Wahrheit wird unbedingt gewinnen.

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