PRESSEAUSSENDUNG

In Russland wird die Entwicklung der Lage in Serbien mit großer Besorgnis verfolgt, wo durch ein Hochwasser von bisher nie dagewesenem Ausmaß eine äußerst prekäre humanitäre Situation entstanden ist. Viele Ortschaften stehen unter Wasser, es wurden an die 25 Tausend Personen evakuiert, darunter auch die gesamte Bevölkerung der Stadt Obrenovac und einer Reihe anderer Ortschaften. Es sind Opfer zu beklagen.

Auf Ersuchen des offiziellen Belgrad nimmt auch eine Rettungsbrigade des Katastrophenministeriums Russlands an den Rettungsmaßnahmen teil. Mehr als 100 Tonnen humanitäre Güter wurden nach Serbien gebracht. Eine wichtige Rolle spielt dabei das russisch-serbische humanitäre Zentrum in der Stadt Niš.

Angesichts des Wunsches vieler russischer Staatsbürger, die serbische Bevölkerung effektiv bei der Beseitigung der Folgen der Naturkatastrophe zu unterstützen, teilen wir mit, dass die serbische Botschaft in Moskau die Spendensammlungen und die Übernahme humanitärer Hilfsgüter koordiniert, die von Privatpersonen und Organisationen zur Verfügung gestellt werden. Die entsprechenden Bankverbindungen und Kontaktinformationen sind auf der Homepage der Botschaft (http://www.moskva.mfa.gov.rs/rus/) zu finden.

21. Mai 2014