Nach der vorliegenden Information spitzt sich die Situation im „Dreieck" Israel-Syrien-Libanon zu.

Nach dem israelischen Luftangriff, der sich am 18. Januar auf dem Territorium Syriens unweit der Provinz Quneitra ereignet hatte, wurde am 27. Januar vom syrischen Territorium Raketen auf die von Israel okkupierten Golanhöhen geschossen, worauf die Israelis mit dem Beschuss der Stellungen der syrischen Armee erwidert haben. Am 28. Januar hat der bewaffnete Flügel der Hisbollah einen Geländewagen der israelischen Armee in der Gegend um die Scheba-Farmen beschossen, wobei vier israelische Militärangehörige schwer verletzt wurden.

In Moskau ist man über die heftige Zuspitzung der Spannungen zwischen Israel und Syrien, sowie Israel und Libanon ernsthaft beunruhigt. Wir rufen alle beteiligten Seiten dazu auf, maximale Ausdauer zu zeigen, die Spirale der Gewalt zu stoppen und schnelle Schritte zur Deeskalation der Situation zu unternehmen.