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Kommentar des Departements für Information und Presse des Außenministeriums Russlands zu den Beschlüssen des Europäischen Rats über die Krim und Sewastopol

2909-18-12-2014

 

In Moskau vermerkte man die vom Europäischen Rat am 18. Dezember beschlossenen neuen konfrontativen Beschlüsse gegenüber den russischen Regionen Krim und Sewastopol.

Wir müssen feststellen, dass solche „Maßnahmen" nichts anderes als Versuche sind, die Bewohner der Halbinsel zu bestrafen, welche in einem Referendum die freie Wahl zugunsten der Vereinigung mit Russland trafen. Wir würden gerne verstehen, wie sich das mit den persönlichen Freiheiten der Bürger verbinden lässt, die gewöhnlich so eifrig von den Vertretern der Europäischen Union verteidigt werden?

Wir halten eine Diskriminierung der Krimbewohner und Sewastopoler aus politischen Beweggründen für absolut unzulässig.

Im Brüssel des Europäischen Rats sollte man sich bereits bewusst sein, dass die Krim und Sewastopol unveräußerliche Teile der Russischen Föderation sind. In diesem Zusammenhang möchten wir die EU an unser legitimes Recht erinnern, adäquat auf ihre so genannten restriktiven Maßnahmen gegenüber allen russischen Staatsbürgern und juridischen Personen zu reagieren.

 

18 Dezember 2014

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