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Stellungnahme der offiziellen Sprecherin des Außenministeriums Russlands, Maria Sacharowa, zum Abriss eines Wahrzeichens der Freundschaft Kiews mit Moskau

1755-07-09-2021

 

Am 6. September wurde in Kiew gemäß Beschluss des Stadtrats das 2001 eingeweihte Wahrzeichen, das die Freundschaft zwischen den Hauptstädten der beiden Bruderländer – Kiew und Moskau – verkörperte, demontiert.

Laut Medieninformationen wird das Monument derzeit in der Verwaltung des Stadtbezirks Golossejewski aufbewahrt und soll im „Museum des Totalitarismus“ ausgestellt werden.

Dabei versuchten einzelne ukrainischen Politiker bereits, dieses Ereignis als ein „Sieg“ der Ukraine, der gefeiert werden soll, darzustellen. Es gibt auch jene, die sich beeilten, die Freundschaft unserer Völker für beendet zu erklären und sie für immer zu vergessen. Anscheinend denkt man in Kiew, dass es für einfache Ukrainer keine anderen Anlässe für Feierlichkeiten mehr gibt.

Das Geschehene löst nur Bedauern aus. Das ein Beispiel dafür, worüber der Präsident der Russischen Föderation, Wladimir Putin im Artikel „Über die historischen Einheit der Russen und Ukrainer“ schrieb: „als ‚richtiger‘ Patriot der Ukraine gilt nur jener, der Russland hasst“. „Die gesamte ukrainische Staatlichkeit <…> soll weiterhin ausschließlich auf dieser Idee aufgebaut werden“.

Wir beobachten mit Bitterkeit, wie das jetzige Kiewer Regime der Bevölkerung der Ukraine beharrlich Hass zu allem aufdrängt, was mit Russland verbunden ist. Es erfolgt planmäßig die Demontage von allem, was an die historische Gemeinsamkeit unserer Länder erinnern könnte.

Wir rufen die ukrainischen Behörden erneut dazu auf, das zynische Experiment am ukrainischen und russischen Volk zu beenden. Auf der Jagd nach der Zerstörung der eigenen historischen Wurzeln kann man sehr leicht auch der eigenen  Staatlichkeit einen irreparablen Schaden zufügen.


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