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Stellungnahme der Informations- und Pressestelle des Außenministeriums Russlands zum Granatwerferbeschuss der Botschaft Russlands in Syrien

1766-21-09-2015

Am 20. September schlug um ungefähr 09.00 auf das Gelände der Botschaft Russlands in Damaskus ein Granatwerfergeschoss ein. Der tiefe Einschlag verursachte keinen Schaden. Ein großes Fragment mit einer Markierung wurde von syrischen Pionieren in der Einschlagstelle gefunden. Damit kann herausgefunden werden, wie das Geschoss in die Hände der Kämpfer fiel.

Wir verurteilen entschlossen den verbrecherischen Beschuss der diplomatischen Vertretung Russlands in Damaskus. Wir erwarten eine klare Position zu diesem Terrorangriff von allen Mitgliedern der Weltgemeinschaft, darunter von den regionalen Seiten. Dabei sind nicht nur Worte wichtig, sondern konkrete Handlungen. Der Granatwerferbeschuss der russischen Botschaft erfolgte aus dem Stadtteil Jobar, wo sich regierungsfeindliche Kämpfer befinden. Sie zählen sich nicht zu den Anhängern des „Islamischen Staates“, aber haben externe Sponsoren, die Einfluss ausüben und für die illegitimen bewaffneten Gruppen verantwortlich sind.

 

21. September 2015


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