PRESSEAUSSENDUNG

Am 12. November fand während der 68. UNO-Generalversammlung die Wahl von 14 Mitgliedern des UN-Menschenrechtsrats für die Periode 2014-2016 statt.

Für die Kandidatur Russlands stimmten 176 von 192 an der Wahl teilnehmenden Staaten. Ein solches Ergebnis ist ein überzeugender Beweis für die Unterstützung durch die internationale Gemeinschaft der Linie unseres Landes für die Stärkung der kollektiven Grundlagen in der UNO-Arbeit zur Förderung und den Schutz der Menschenrechte.

Russland misst der Arbeit des Menschenrechtsrats besondere Bedeutung bei. Wir sehen ihn als führendes Rechtsschutzorgan der UNO. Wir gehen davon aus, dass die Basis für die Tätigkeit des Rats das Prinzip der gleichberechtigten Zusammenarbeit der Staaten sein muss, welches auf der Achtung der Souveränität und der Berücksichtigung von zivilisatorischer und kultureller Vielfalt gründet.

Bei der Verwirklichung seiner Verpflichtungen im Rechtsschutzbereich wird Russland seine konstruktive Zusammenarbeit mit den Kontrollmechanismen des UN-Menschenrechtsrats fortsetzen, einschließlich der Spezialverfahren und des Universellen Periodischen Überprüfungsverfahrens. Wir werden auch mit der Verwaltung des UNO-Menschenrechtskommissars aktiv zusammenarbeiten und seine Programme und Projekte in Entsprechung mit den auf zwischenstaatlicher Ebene angenommenen Prioritäten im Bereich des internationalen Schutzes der Menschenrechte unterstützen.

Neben Russland wurden in den UN-Menschenrechtsrat gewählt: Algerien, Großbritannien, Vietnam, China, Kuba, Mazedonien, die Republik Malediven, Marokko, Mexiko, Namibia, Saudi-Arabien, Frankreich und die Südafrikanische Republik.

Die erste reguläre Sitzung des UN-Menschenrechtsrats in der neuen Zusammensetzung wird im März 2014 stattfinden.

13. November 2013