Zum Treffen des Außenministers Russlands, Sergej Lawrow, mit dem Syrien-Beauftragten des UN-Generalsekretärs, Staffan de Mistura
PRESSEMITTEILUNG
Am 29. März fand im Außenministerium Russlands ein Treffen des Außenministers Sergej Lawrow mit dem Syrien-Beauftragten des UN-Generalsekretärs, Staffan de Mistura, der zu einem Arbeitsbesuch nach Moskau gekommen war.
Im Rahmen des Meinungsaustauschs über den ganzen Komplex der Fragen um die Syrien-Regelung wurde der Hauptakzent auf die weitere Intensivierung der Bemühungen um die Umsetzung der beim Kongress des nationalen Dialogs in Sotschi getroffenen Vereinbarungen gesetzt.
Die Seiten bestätigten die Effizienz des vor einem Jahr von Russland, dem Iran und der Türkei gebildeten „Astanaer Formats“, das sich als Schlüsselmechanismus der Normalisierung der Situation in Syrien sowie der Förderung der politischen bzw. diplomatischen Regelung in diesem Land auf Basis der Völkerrechtsnormen etabliert hat
Es wurde unter anderem die Anti-Terror-Operation in Ost-Ghouta erörtert, in deren Rahmen die syrischen Regierungstruppen unter Mitwirkung Russlands in Übereinstimmung mit der Resolution 2401 des UN-Sicherheitsrats praktisch das ganze Territorium um Damaskus von Terroristen befreien konnte. Dabei wurde die vor der Weltgemeinschaft stehende Aufgabe zur unverzüglichen humanitären Unterstützung der friedlichen Einwohner hervorgehoben, die unter der Willkür der Terroristen viel leiden mussten.