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Antwort des Amtssprechers des russischen Aussenministeriums M.L. Kamynin auf die Frage der Nachrichtenagentur RIA “Novosti” bezueglich des Briefes vom jugoslawischen Ex-Praesidenten S. Milosevic an das Aussenministerium Russlands

366-13-03-2006

Frage: Entsprechen der Wirklichkeit die Meldungen darueber, dass S. Milosevic vor seinem Tod einen Brief an den russischen Aussenminister geschickt habe?

Antwort: Die Vertrauten von S. Milosevic haben am 11. Maerz der russischen Botschaft in den Niederlanden seinen Brief uebergeben, den wir gestern Nachmittag in Moskau erhalten haben.

In diesem handgeschriebenen Brief schreibt S. Milosevic ueber die unzureichende medizinische Versorgung im UN-Kriegsverbrechertribunal zu Ex-Jugoslawien und bittet wieder um die Unterstuetzung der Russischen Foederation beim Antrag auf eine medizinische Behandlung in Moskau.

Zur Zeit ist eine Gruppe der russischen Aerzte bereit, auf die Bitte der Verwandten S. Milosevics, zum Beispiel seines Bruders B. Milosevic, zur Beteiligung an den pathologoanatomischen Untersuchungen nach Den Haag zu fliegen.

13. Maerz 2006


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