Швейцарская Конфедерация
UEBER DAS TREFFEN DES STELLVERTRETENDEN AUSSENMINISTERS RUSSLANDS S.S.RASOW MIT DEM INTERIMISTISCHEN GESCHAEFTSFUEHRER DER SCHWEIZ IN MOSKAU A.BOTI
MITTEILUNG FUER DIE PRESSE
Am 30.Juni wurde der interimistische Geschaeftsfuehrer der Schweiz in Moskau A.Boti ins Aussenministerium Russlands eingeladen.
Im Laufe des Gespraechs erklaerte der stellvertretende Aussenminister Russlands S.S.Rasow, die russische Seite habe Mitteilungen ueber die Gruendung von der schweizerischen Fluglotsengesellschaft "Skyguide" unter Beteiligung der Regierungen der Schweiz und Deutschlands am 27.Juni eines Fonds zur Auszahlung von Entschaedigungsgeldern an die Angehoerigen der Opfer des Flugzeugungluecks in der Nacht am 2.Juli 2002 ueber dem Bodensee in Betracht gezogen und hoffe auf baldige offizielle Erklaerung. Es geht unter anderem um solche wichtigen Fragen wie die Groesse des Fonds, die Auszahlungsbedingungen, das Verrechnungsverfahren usw.
Ausserdem wurde der schweizerische Diplomat darauf aufmerksam gemacht, dass trotz den Aufforderungen der russischen Seite zu den Verhandlungen ueber die Gruendung und Funktionieren des Fonds noch keine Anwaelte und sonstigen legitimen Vertreter der Betroffenen – weder der Angehoerigen der ums Leben gekommenen, noch der Fluggesellschaft „Baschkirskije avialiniji" - herangezogen wurden. Es wurde erneut betont, dass die russische Seite auf ihre dringende Beteiligung an solchen Verhandlungen beharrt.
Frueher wurden aehnliche Frage im Gespraech S.S.Rasows mit dem BRD-Botschafter in Moskau F.Ploetz gestellt.
Den 30.Juni 2003