Zum Treffen des Außenministers Russlands, Sergej Lawrow, mit dem UN-Sonderkoordinator für die Nahost-Regelung, Nikolai Mladenow

PRESSEMITTEILUNG

Am 29. November fand ein Treffen des Außenministers der Russischen Föderation, Sergej Lawrow, mit dem UN-Sonderkoordinator für die Nahost-Regelung, Nikolai Mladenow, statt.

Die zentrale Aufmerksamkeit wurde den Auswegen aus der in der Nahostregelung entstandenen Sackgasse-Situation sowie gemeinsamen Anstrengungen zur Nichtzulassung des Bruchs der völkerrechtlichen Grundlage der Regelung des arabisch-israelischen Konfliktes gewidmet. Es wurde eine allgemeine Position zur Unterstützung des von der überwiegenden Mehrheit der UN-Mitgliedsstaaten gebilligten Zwei-Staaten-Konzeptes der Lösung der palästinensischen Frage, die in den Resolutionen des Sicherheitsrats und UN-Generalversammlung festgelegt ist und die Schaffung eines unabhängigen Staates Palästina mit Hauptstadt in Ostjerusalem, der in Frieden und Sicherheit mit seinen Nachbarn existiert, vorsieht. Es wurde der Bedarf nach dem Neustart eines direkten Verhandlungsprozesses zwischen Israelis und Palästinensern hervorgehoben.

Separate Konsultationen mit dem UN-Sonderkoordinator Nikolai Mladenow wurden vom stellvertretenden Außenminister der Russischen Föderation, Sergej Werschinin, durchgeführt.