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KOMMENTAR DES INFORMATIONS- UND PRESSEDEPARTMENTS DES AUSSENMINISTERIUMS RUSSLANDS ZUR FRAGE DER TV-GESELLSCHAFT „NTW“ UND DER NACHRICHTENAGENTUR „INTERFAX“ NACH FUNKTIONIEREN DES SITE „KAUKASUS-ZENTRUM“ IN SCHWEDEN

2436-18-11-2004

Frage: Bitte kommentieren Sie die Situation um Internet-Site "Kaukasus-Zentrum", das sein Funktionieren auf dem Territoriums Schwedens wieder angefangen hat.

Kommentar: In Moskau wird das Erscheinen in verschiedenen europaeischen Laendern von Internet-Siten, die dem Terrorismus eine Informationshilfe leisten, aufmerksam verfolgt. Das ist auch nicht zufaellig, denn solche Siten wie „Kaukasus-Zentrum" die Sicherheit Russlands direkt betreffen. Ihre Materielien sprechen ausdrucksvoll fuer sich. Nicht zufaellig wurde dieses Site frueher in Litauen zugemacht, seine Sendung wurde spaeter auch in Finnland aufgehoert.

Vor einigen Tagen fing „Kaukasus-Zentrum" sein Funktionieren durch Provider "PORT 80.se", das in Schweden eingerichtet ist, wieder an. Am 15. November d.J. machte das Aussenministerium Russlands die schwedische Seite auf diese bedauernswerte Tatsache aufmerksam. Wir rechnen damit, dass Schweden, das sich als ein konsequentes Mitglied der antiterroristischen Koalition deklariert, noetige Schritte unternimmt, um die Propaganda der Ideen des Terrorismus und der Gewalt von seinem Territorium zu unterbinden. Hier darf es keine Doppelstandarts geben, denn eines der Ziele der Terroristen besteht darin – die Aufmerksamkeit der Oeffentlichkeit auf sich zu ziehen, in der Welt Zwist und Hass zu saeen. Es ist unzulaessig, sie mit Nachsicht zu behandeln.

18. November 2004


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