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Aus dem Pressebriefing der offiziellen Sprecherin des Außenministeriums Russlands, Maria Sacharowa, Moskau, 9. November 2023

2267-09-11-2023

Zur Ukraine-Krise

 

Ukrainische bewaffnete Einheiten setzen grausamen Beschuss der friedlichen Städte von Donbass, Asow-Gebiet, Cherson-Gebiet und anderer russischer Regionen fort. Vor dem Hintergrund der fehlenden Erfolge auf dem Kampffeld kühlen die Kiewer Neonazis ihr Mütchen an unschuldigen und schutzlosen Menschen.

Es wurden einige Fälle des massiven Einsatzes des US-Mehrfachraketenwerfers HIMARS gegen Zivilobjekte fixiert.

Am 3. November wurden die aus den USA gelieferten HIMARS-Raketen für Angriffe gegen Tschaplinka im Gebiet Cherson eingesetzt. Ihr größter Teil wurde abgeschossen, zwei trafen aber Abteilungen des Beschäftigungszentrums. Neun friedliche Einwohner kamen ums Leben, darunter Mitarbeiter und Besucher des Zentrums.

Am 5. November wurde Dokutschajewsk (Volksrepublik Donezk) beschossen. Zwei friedliche Einwohner kamen ums Leben, ein Kind wurde verletzt, Mehrfamilienhäuser und private Häuser wurden beschädigt.

Am 7. November öffneten die Streitkräfte der Ukraine Feuer gegen einige Bezirke von Donezk, darunter mit HIMARS-Raketen. Es wurden zynisch und kaltblutig dann noch Angriffe mit dem einzigen Ziel versetzt – Ärzte und Rettungskräfte, die gekommen sind, um den Verletzten zu helfen, zu töten. Nach Angaben der Behörden der Volksrepublik Donezk stürzten bei einem Einschlag eines Geschosses die Decken des Gebäudes der Verwaltung für Sozialschutz der Bevölkerung. Sechs Menschen kamen ums Leben, darunter der Fahrer eines Ambulanzwagens. 20 Menschen wurden verletzt, darunter drei Jugendliche.

Am selben Tag beschossen ukrainische Extremisten Wolnowacha. Zwei friedliche Einwohner, darunter ein Mädchen, kamen ums Leben. Der Schoga-Palast der Kultur, wo während des Schlag der Kunstunterricht für Kinder verlief, wurde beschädigt.

Alle diesen blutigen Verbrechen gegen friedliche Bevölkerung werden von russischen Rechtsschutzorganen detailliert fixiert. Alle Verantwortlichen werden unbedingt aufgedeckt und gemäß Gesetz zur Verantwortung herangezogen.

Eine Frage an UN-Sekretariat. Sehen sie wieder nicht, von wo Schläge gegen Zivilobjekte versetzt werden? Sehen sie Zivilobjekte nicht? Sehen sie wieder nicht, wer getötet und verletzt wurde? Bemerken sie nicht, wer an das Kiewer Regime Waffen liefert, aus denen friedliche Menschen getötet werden?

Gerichte der Russischen Föderation fällen weiterhin auf Grundlage der Beweise, die vom Ermittlungskomitee Russlands gesammelt wurden, Urteile gegen ukrainische Neonazis, die schwere Verbrechen gegen friedliche Einwohner begingen.

Der Extremist der Streitkräfte der Ukraine I. Kleschtschunow wurde zur lebenslangen Haftstrafe für den Mord an vier friedlichen Einwohnern von Mariupol auf Befehl des Kommandos im März 2022 verurteilt.

Zur lebenslangen Haftstrafe wurden drei Neonazis aus Nationalgarde der Ukraine D. Salewski, J. Kiris und B. Kaschpurk verurteilt. Im März 2022 erschossen sie in Mariupol bei der Erfüllung verbrecherischer Befehle des Kommandos drei Autos mit zehn friedlichen Einwohnern, vier von denen am Ort ums Leben kamen, sechs Menschen wurden nicht verletzt.

Drei weitere ukrainische Extremisten – O. Kolmytschewski, D. Dobrowolski und A. Romaschin, die acht friedliche Einwohner in Mariupol im Frühjahr des vergangenen Jahres erschossen, wurden zu 30 Jahren Haft verurteilt.

Militärs der Streitkräfte der Ukraine A. Kowal, A. Tschumak, W. Fedorowitsch, die im Frühjahr 2022 in Mariupol Mehrfamilienhäuser gezielt beschossen, wurden zu jeweils 26 Jahren Haft verurteilt.

Der ukrainische Grenzschutzsoldat S. Rostowski, der im neonazistischen Regiment Asow diente, wurde zu 27 Jahren Haft wegen Erschießung von zwei Ärzten im März 2022 in Mariupol verurteilt.

Das Ermittlungskomitee erhob in Abwesenheit Klage gegen mehrere hochrangige Beamte der Ukraine. Darunter ehemaliger Premierminister Arseni jazenjuk, ehemaliger stellvertretender Leiter der Präsidialverwaltung Sergej Paschinski und ehemaliger stellvertretender Außenminister Andrej Deschtschiza. Sie wurden der Teilnahme am Treffen des verbrecherischen Beschlusses über Durchführung so genannter Antiterroroperation im Südosten der Ukraine beschuldigt. Nach Angaben der Behörde wurden wegen Kampfhandlungen 2014-2016 1382 Menschen, darunter 44 Kinder, verletzt bzw. getötet.

Zudem wurde in Abwesenheit Klage gegen 47 ausländischen Söldnern aus Dänemark, Georgien, Aserbaidschan, Israel und anderen Ländern erhoben. Nach Ermittlungsangaben begingen sie Verbrechen gegen gefangene russische Militärs. Die strafrechtliche Verfolgung erfolgt gegen 465 Ausländer aus 30 Ländern.

Damit wird niemand es schaffen, die Rechtsjustiz zu vermeiden. Die Arbeit zur Aufdeckung aller Beteiligten wird fortgesetzt.

Der kollektive Westen pumpt das Kiewer Regime weiterhin mit tödlichen Waffen voll, versorgt mit Aufklärungsdaten, bildet sie aus, behandelt u.a.

Am 3. November teilte das Pentagon über die Bereitstellung eines weiteren Pakets der Militärhilfe an Pentagon in Höhe von 425 Mio. Dollar mit. 300 Mio. Davon werden im Rahmen des Programms „Initiative zur Förderung der Sicherheit der Ukraine“ zur Versorgung des Kiewer Regimes mit Antidrohnenmitteln bereitgestellt. Diese Mittel werden vom Pentagon US-Rüstungsfirmen zur Produktion und Entsendung der notwendigen Waffen an Kiew überwiesen. Der restliche Teil wird zur Verladung der Munition für Flugabwehrmittel NASAMS und Mehrfachraketenwerfer HIMARS, Artilleriegeschossen, Panzerabwehrmittel von Lagern Pentagons ausgegeben.

Zynisch und absurd sehen die Behauptungen der Washingtoner Beamten darüber aus, dass die Hilfe im Sicherheitsbereich an die Ukraine eine „vernünftige Investition“ in die nationale Sicherheit der USA ist. In ihrer Vorstellung hilft das quasi bei Verhinderung der Ausdehnung des Konfliktes, Festigung der industriellen Basis, Schaffung neuer Arbeitsplätze für Amerikaner. Auf der anderen Seite ist es eine Illustration davon, was seit vielen Jahren betont wurde – Washington hat sich daran gewöhnt, eigene Wirtschaft, eigenes System und Pseudowerte nur mit Konflikten und Chaos in anderen Ländern zu gewährleisten und zu retten.

Dass das Kiewer Regime besonders grausam US-Waffe gegen friedliche Einwohner einsetzt, wird in den USA nicht einfach außer Acht gelassen, das wird als normal bezeichnet. Früher wurde gesagt, dass sie das quasi nicht bemerken. Nein. Sie halten das für eine Norm. Das ist eine „neue Normalität“. Wie auch der Fakt, dass das Vollpumpen der ukrainischen Neonazis mit Waffen die weitere Eskalation der Kampfhandlungen und zunehmende Einbeziehung der USA in den Ukraine-Konflikt fördert.

Am 4. November besuchte EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen Kiew. Ein formeller Anlass – die Aussichten des Beitritts der Ukraine zur EU. Ich weiß nicht, was zu machen – lachen oder nicht. Sie sprach mit Begeisterung vom „hervorragenden Fortschritt“, der von der Ukraine bei der Durchführung der Reformen erreicht wurde. Sie wollen wohl fragen, welche Reformen das sind. Niemand weiß es. Unglaublich hohe Korruption, grobe und massive Verletzungen der Menschenrechte, Willkür des Neonazismus und Kriminalität im Ganzen, grausamer Kampf gegen Andersdenken – sind das die „Errungenschaften“ Selenskis bei Reform der jungen Demokratie? Wird das in Brüssel so hoch geschätzt und grünes Licht für Verhandlungen über den Beitritt der Ukraine zur EU gegeben?

Am 2. November wurde auf der Webseite des Außenministeriums Russlands ein Kommentar zum 80. Jahrestag der Befreiung Kiews von deutsch-faschistischen Eroberern veröffentlicht. Ich möchte auf einige weitere wichtige Momente, die mit diesem Datum verbunden sind, aufmerksam machen.

Die Kiewer Offensive vom 3. bis 13. November 1943 war ein wichtiger Teil der Schlacht um Dnjepr. Ihr Ergebnis war ein strategischer Erfolg der Roten Armee, sie beeinflusste maßgeblich den Ausgang des Großen Vaterländischen Kriegs. Am 8. Mai 1965 wurde Kiew für massenhaften Heroismus und Mut der Einwohner bei der Verteidigung der Heimat im Großen Vaterländischen Krieg mit dem höchsten Abzeichen ausgezeichnet – der Titel „Heldenstadt“. Am 4. November 2023 verhöhnten Bandera-Anhänger das Denkmal für die Heldenstadt in Kiew. Sie zerschnitten den da aufgestellten goldenen Stern in Teile.

Sowjetische Soldaten, die ihr Leben für die Befreiung Kiews von „brauner Pest“ opferten, konnten sich kaum vorstellen, dass ihre Nachkommen in der Ukraine das Gedenken an jene, die sie ihre Existenz zu verdanken haben, schänden und Nazis ehren werden, die für den Tod von hunderten Tausend unschuldigen friedlichen Einwohnern verantwortlich sind.

Heute wird unter Deckmantel der Entkommunisierung vom Kiewer Regime der Kurs auf die Neuschreibung der Geschichte, aggressive Entrussifizierung, Zerstörung von all dem, was nicht nur mit Russland, sondern auch mit ihrer eigenen Geschichte verbunden ist, fortgesetzt.

Doch unabhängig davon, wie stark sich das Regime Selenskis bemüht, aus dem Gedenken des Volkes seine heldenhafte Vergangenheit auszurotten, sind alle Versuche zum Scheitern verurteilt. Es bestehen keine Zweifel, dass früh oder spät der Tag der Befreiung dieser einst prosperierenden Region von Kiewer Söldnern, Menschen, die dieses Gebiet für eigene gemeinnützige Ziele im Auftrag jener ausrauben, die einst nie mit der Ukraine verbunden war, kommt.

Zerstörung und Tod bringen – das ist beinahe die einzige Fähigkeit des Regimes Selenskis. Dazu gehört auch die Begabung, alles zu spalten, ob sowjetische Sterne, Denkmäler, die das heilige historische Gedenken des Volkes symbolisieren, oder Reichtümer der Ukraine. Nun haben sie eine neue Fertigkeit – die Hilfe des Westens wird auch „gespaltet“.

Die Administration in Kiew brachte mehrmals Besorgnis zum Ausdruck, dass die internationale Gemeinschaft an sie vergessen kann. Mögen sie keine solchen Hoffnungen haben. Wir werden es der internationalen Öffentlichkeit nicht ermöglichen, daran zu vergessen, was in der Ukraine jetzt vor sich geht. Wir werden weiterhin darüber jeden Tag 24/7 informieren.

 

Zur Situation um einen russischen Entwurf der Erklärung des Vorsitzenden des UN-Sicherheitsrats zur Untersuchung des Terroranschlags gegen die Nord-Stream-Pipelines

 

Im Westen wurde uns ganze Zeit zugesichert, dass die ganze Weltgemeinschaft eine unvoreingenommene, transparente, auf Gesetz beruhende Untersuchung und Informierung der Öffentlichkeit über deren Verlauf erwartet. Am Jahrestag des Terroranschlags gegen die Nord-Stream-Pipelines am 26. September kündigte Russland beim Pressebriefing des UN-Sicherheitsrats die Vorbereitung eines Entwurfs einer Erklärung des Vorsitzenden des Sicherheitsrats dazu an. Wir hielten es für notwendig, ein einheitliches Signal des Rates über die Notwendigkeit der Durchführung einer unvoreingenommenen Untersuchung zu senden, um so etwas in der Zukunft nicht zuzulassen.

Zuvor war dem UN-Sicherheitsrat vorgeschlagen worden, einen Beschluss über die Verleihung dem Generalsekretär Antonio Guterres entsprechender Vollmachten zur Bildung eines Mechanismus, der sich mit Untersuchung des Vorfalls befassen könnte, damit sie nicht hinter Kulissen bzw. im Rahmen einer Gruppe der Länder verläuft, angesichts der Tatsache, dass es bei dieser Frage keinen Konsens gibt und wir Gewalt der westlichen Welt gegenüber einer Reihe von Staaten sehen, die die Wahrheit wissen wollen, zu treffen. Es wurde vorgeschlagen, dass die Untersuchung unter Schutzherrschaft des Generalsekretärs verläuft. Das wurde durch die Nato-Achse blockiert.

Nachdem der Beschluss nicht durchgesetzt worden war, schlug Russland eine vereinfachte Formulierung (ohne Entwicklung eines Sondermechanismus) über die Erklärung des Vorsitzenden vor, die den Vektor bestimmen würde, um zu verstehen, was passierte. Innerhalb des Monats wurden freiwillig Verhandlungen geführt, es wurden alle konstruktiven Vorschläge des UN-Sicherheitsrats aufmerksam berücksichtigt. Doch während der Besprechungen wurde klar, dass Vertreter der westlichen Länder nicht zur ernsthaften Arbeit bereit sind. Was bedeutet das? Nicht bereit, weil ihnen etwas fehlt oder es keine physische Möglichkeit dazu gibt. Nicht wollen, sondern nach einer Möglichkeit suchen, dies zu bremsen – alleine der Vorschlag, aus dem Text die Phrase über die Heranziehung der Vollzieher und Auftraggeber des Terroranschlags zur Verantwortung zu nehmen, spricht für sich selbst. Denken sie nur. Westliche Länder (in Avantgarde sind natürlich die USA und Großbritannien) blockierten die Aufnahme in die Erklärung des Vorsitzenden des Sicherheitsrats die Worte darüber, dass jene, die die Sprengung der Nord-Stream-Pipelines vollzogen und im Auftrag gegeben hat, Verantwortung tragen sollen. Wieso? Sollen sie gelobt, ausgezeichnet werden? Was soll gemacht werden außer sie zu verurteilen und zu bestrafen? Sagen sie, dass es so was nicht geben kann? Doch.

Die westlichen Länder argumentierten ihre Position. Als Bestätigung ihrer Logik sagten sie, dass der UN-Sicherheitsrat sich in nationale Untersuchungen Deutschlands, Dänemarks und Schwedens nicht einmischen soll. Aber alleine im vergangenen Jahr stellten diese Länder der internationalen Gemeinschaft keine vorläufigen Ergebnisse und verzichten auf Zusammenarbeit mit den Staaten, die Schaden erlitten. In den Medien werden substantielle Materialien dazu ignoriert und tauchen neue Versionen des Geschehenen auf, die nicht auf Fakten beruhen. Das alles verstärkt nur unsere Zweifel daran, dass westliche Staaten (vor allem USA und Großbritannien) es nicht vor haben, Organisatoren und Vollzieher des Terroranschlags aufzudecken. Oder haben dies bereits gemacht und decken sie.

Unter solchen Bedingungen musste man die Arbeit am Entwurf der Erklärung des Vorsitzenden des UN-Sicherheitsrats zur Untersuchung des Terroranschlags an Nord-Stream-Pipelines abbauen. Sie wurde von Westlern blockiert.

Wir werden weiterhin auf internationalen Plattformen arbeiten und die Weltgemeinschaft auf diese Problematik aufmerksam machen. Wir sind sicher, dass der Angriff auf ein wichtiges Objekt der Energieinfrastruktur, der großangelegte wirtschaftliche und ökologische Folgen nach sich zog, eine unmittelbare Bedrohung für internationalen Frieden und Sicherheit darstellt. Verantwortliche sollen verdiente Strafe bekommen.

 

Aus Antworten auf Fragen:

Frage: Am 9. November wird der Internationale Tag gegen Faschismus, Rassismus und Antisemitismus begangen. Warum ist es wichtig, an die Ereignisse der Vergangenheit nicht zu vergessen und welche Lehren dürfen angesichts der aktuellen Ereignisse in der Ukraine und Palästina nicht vergessen werden?

Antwort: Ich kann sagen, was mir bekannt ist. In vielen Ländern ist dieser Tat tatsächlich dieser tragischen Geschichte und tragischen Seite in der Geschichte der Weltgemeinschaft gewidmet.

Das Datum wurde nicht zufällig gewählt – in der Nacht auf 10. November 1938 fand in Deutschland und Österreich einer der größten jüdischen Pogrome statt, die in die Geschichte als „Kristallnacht“ eingegangen ist. Es wurden alle jüdischen Läden und Geschäfte vernichtet, hunderte Menschen wurden getötet, mehr als 30.000 Juden wurden in KZ-Lager geschickt. Das alles diente als grausames Vorspiel für andere Jahre der tragischen Entwicklung der Ereignisse für unsere Zivilisation.

Es gibt noch ein historisches Ereignis, das in diesem Jahr 100 Jahre wird. Am 9. November 1923 wurde in München der von Nationalsozialisten Hitlers organisierte Bierputsch unterdrückt. Putschisten versuchten, eine schwere sozialwirtschaftliche Lage in Nachkriegsdeutschland zu nutzen, um sozialistische Regierung des Landes zu stürzen. Die Überzeugung von eigenen Kräften wurde vom Erfolg des Anführers der italienischen Faschisten Benito Mussolini, der ein Jahr zuvor die Macht in Italien ergriffen hat, gefördert.

Am Abend des 8. November 1923 riegelten 600 Stürmer den Saal in größter Bierstube im Zentrum von München ab, wo sich 3000 Menschen versammelten, um den Auftritt der Führung Bayerns zu hören. Hitler erreichte von Mitgliedern der bayerischen Regierung, dass am nächsten Tag nach Berlin Truppen zum Sturz der Weimarer Regierung geschickt werden.

Bayerische Anführer hatten nicht vor, das den Nazis gegebene Versprechen zu erfüllen – Putschisten wurden festgenommen und zu Haftstrafen verurteilt. Aber dank Unterstützung einiger Kräfte in Deutschland erwies sich die Strafe für die Nazis als sehr mild. Hitler bekam nur fünf Jahre Haft, wurde aber bereits im Dezember 1924 freigelassen. Haftbedingungen für den Menschen, der deutsche Machtorgane unter solchen Mottos erstürmen wollte, waren sehr liberal. Innerhalb von neun Monaten Haft schrieb der Naziführer das berüchtigte Programmbuch des deutschen Nazismus „Mein Kampf“.

Der Bierputsch wurde zum Beginn eines politischen Aufstiegs des deutschen Nazismus und Vorspiel für grausame Gräueltaten des Dritten Reichs. Gefährliche Spiele der westlichen politischen Kreise mit Nazismus, die Hitler als Instrument zum Kampf gegen Sowjetunion betrachteten, führten zum blutigsten Krieg in der Geschichte der Menschheit – dem Zweiten Weltkrieg, der Dutzende Millionen Menschenleben forderte. Nicht nur in den Ländern des europäischen Kontinents. Denn der Zweite Weltkrieg umfasste einige Kontinente.

Bierputsch brachte die Nazis an die Macht. Hier sind historische Parallele zu erkennen. Sie sind nicht immer angemessen. In diesem Fall soll man nicht über Übereinstimmung sprechen. Sie sehen das Jahr 2014, wie eine ausgedachte Geschichte über Antiregierungsproteste, die von Menschen gingen (in der Tat wurde das alles inspiriert und geplant), holten diese Fäule vom Boden. Nicht zufällig. So war es geplant. Der Westen förderte das. Wie er das 1933 machte, als Augen auf Putschisten auf dem Maidan 2014 zugedrückt wurden.

Im Laufe von Jahrzehnten finanzierte der Westen die Verbreitung der nationalistischen Ideen in der Ukraine. Im 21. Jh. wiederholte sich die Geschichte mehrmals in der Ukraine. Solche Lehren dürfen nicht in Vergangenheit geraten. Diese Daten sollen nicht für konjunkturbedingte Ziele genutzt werden. Das ist eine gefährliche Tendenz. Wir sollen uns an die Opfer erinnern, um die Wiederholung dieser schrecklichen Dinge nicht zuzulassen. Und nicht nur um die Rituale einzuhalten. Solche Rituale haben keinen Wert, wenn sie nicht zur Änderung des Menschen, seiner Natur, Seele führen, damit der Mensch eigene Fehler und Verbrechen nie wiederholt. Sonst wird diese rituelle Seite äußerst gefährlich. Sie schafft nur den Schein, dass Menschen verstehen, eigenes Verhalten ändern. In der Tat kommt es dazu nicht. Das ist wichtig. Das ist, was wir immer betonten, als wir sagten, dass wir ein Land sind, nicht 27 Mio. Menschen nach dem Zweiten Weltkrieg und Großen Vaterländischen Krieg. Wir sagten immer, dass man nicht nur Opfer gedenken, sondern sich an die historischen Lehren und Gedenken jener erinnern soll, die diese blutige Bewegung des Planeten gestoppt haben.

Frage: Der französische Reporter Robert Schmidt machte eine Recherche und veröffentlichte Angaben über die Beteiligung der Stiftung der Ehegattin des Präsidenten der Ukraine, Jelena Selenskaja, am Kinderhandel mit europäischen Staaten in Sexsklaverei unter Deckung der Evakuierung. Ein ehemaliger Mitarbeiter der Stiftung legte Listen der Kinder, Routen, Adressen und andere innere Dokumente vor. Weiß das Außenministerium Russlands über den Verkauf der Kinder via Stiftung Selenskajas Bescheid? Verfügt das Ministerium über Angaben und Beweise von diesen Handlungen der Stiftung?

Antwort: Man hat Erwähnungen dieses Artikels gesehen.

Wir denken, dass sich profilierte internationale Strukturen mit Analyse dieser Umstände befassen sollen.

Es wurde viel darüber gesagt, dass die ganze westliche Gemeinschaft – USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, die ganze EU und Nato – über das Schicksal ukrainischer Kinder besorgt wind. Mögen sie zusammen mit profilierten internationalen Strukturen diesen Artikel nehmen und ihn analysieren und dazu ihre Gedanken äußern.

Was unsere Einschätzung betrifft, soll sie auf Grundlage der Fakten gebildet werden. Wir erforschen das. Ich werde aber an zwei Dinge erinnern.

Erstens, wir haben Informationen über Organhandel öffentlich gegeben, mit dem sich Menschen befassen, die mit dem Kiewer Regime verbunden sind. Der Organhandel wurde in den letzten sechs Monaten ein sehr gewinnbringendes Geschäft für das Kiewer Regime. Es wurden entsprechende Gesetze angenommen, die Verbrechen in diesem Bereich vereinfachen. Es gibt viele Fakten, ein verzweigtes Netz.

Zweitens, unter verschiedenen Vorwänden und mit der Nutzung komplizierter Schemas werden Minderjährige aus der Ukraine zu Opfer des Menschenhandels, vor allem zur sexuellen Ausbeutung. Das alles erfolgt wegen Nachsicht seitens des Kiewer Regimes. Das Ausmaß dieser rechtswidrigen Handlungen nimmt zu. Der größte Begünstigte des Kinderverkaufs (alles, was mit Strukturen verbunden ist, die an korrupten Schemas des Kiewer Regimes beteiligt sind) sind jene, die traditionell in Europa als ukrainische Mafia bekannt sind. In den letzten Jahren schloss sie sich absolut mit dem Kiewer Regime als Staatsstruktur zusammen.  Sie bleibt also staatlich.

Was den Westen betrifft, sind menschliche Organe, Kinderorgane und Kinder als Sexsklaven gefragt aus einem einfachen Grund – dieses Geschäft ist seit Langem entwickelt. Die Ukraine wurde einfach ein neuer Spender. Nehmen sie Kosovo. Wer war der Begünstigte? Nato-Länder, vor allem Deutschland, die USA. Menschen, die sehr viel Geld für menschliche Organe haben. Lesen sie Bücher, erinnern sie sich an die Erklärungen der ehemaligen Hauptanklägerin, Staatsanwältin des UN-Kriegsgerichtshofs für ehemaliges Jugoslawien Carla del Ponte, die in ihren Memoiren die Wahrheit sagte, dass die Fakten des Organhandels bestätigt wurden und die Begünstigten Nato-Länder waren.

Das Kiewer Regime sagte nie etwas zu den von mir erwähnten Fällen, zumal wurden keine Handlungen unternommen.

Sehen sie, was vor sich geht. Die Westler führen sogar Erde aus der Ukraine aus. Für sie ist dies eine Zone der absoluten Rechtslosigkeit ukrainischer Staatsbürger, totale Plünderung, Durchführung Experimente aller Typen. In der Ukraine wurden Dutzende Biolabore unter Schutzherrschaft Pentagons eröffnet. Wer wurde da geschont? Niemand weiß, was für Experimente dort durchgeführt wurden.

 

 


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